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Liebe auf den ersten Ausblick: Haus Hirt in Bad Gastein

28/09/2017/0 Kommentare/in Locations, Reisen /von Ulli Cecerle

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Liebe auf den ersten Blick. Gibt es. Da geht’s um Ausstrahlung, im glücklichsten Fall um Charisma, um Nähe, oft auch um Düfte, um Interesse – um Resonanz, ich mag das Wort. Sich gegenseitig zum Klingen und Schwingen bringen. Und ich liebe es, mich zu verlieben. Fast banal zu erklären, dass mein Mann meiner ewigen Passion nichts in den Weg legt. Denn meine Verliebtheit gilt Orten, Plätzen und immer wieder Hotels.

Ich kann in Hotels eine Aufgehobenheit spüren, ein Zutrauen, eine Intimität, ein Gefühl des Willkommenseins, das über die Angenehmheit einer artigen, vorhersehbaren Freundlichkeit des Gastgebers hinausgeht. Da wird Reisen zum Gesamtkunstwerk. Diese Art von Geborgenheit erlebe ich in Häusern, in denen sich die Gastgeber mit dem Gast auseinandersetzen – ohne Attitüden der platten Schauspielkunst, und mit schönen, echten Dingen, die den Gast umgeben.

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Ein offenes Haus zu entdecken, mich zu verlieben und mich einzuwickeln in seine Wohligkeit, macht Spaß. Begegnet bin ich unlängst einem in Bad Gastein: Haus Hirt – so lebendig und leidenschaftlich wie die Gastgeber, Aik und Evelyn Ikrath. Zwei, die seit einiger Zeit dabei sind, Bad Gastein aus seinem morbiden Dornröschenschlaf wach zu küssen, obwohl wach rütteln es hoffentlich besser trifft. Die kurze, weil vorerst eilige, geschäftliche Begegnung im September war ein Feuerwerk, das die beiden in Doppelconférence zündeten, gestikulierend und begeistert und spannend und amüsant. Ein Kinderspiel für jeden Zuhörer und Zuschauer, in Schwingung zu kommen.

Am meisten bedauerte Frau Ikrath, dass uns der dichte Nebel einen Strich durch die prachtvolle Aussicht auf Bad Hofgastein machte. Der eisgraue Teppich lag über dem Tal und brachte die Farben im Haus zum Leuchten. Marzipanrosa Wände, Sofas aus Leder, Fauteuils in grauem und orangem Filz, bauchige Lampen, das gesamte Parterre ein verwinkeltes, großzügiges Wohnzimmer – Aik Ikrath, der Architekt.

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Leider war der Besuch viel zu kurz, keine Übernachtung, keine Zeit, nur das Gefühl – wie es eben ist, bei Liebe auf den ersten Ausblick! Dann verkroch er sich übrigens doch noch, der Nebel, gab den atemberaubenden Blick frei nach unten ins Tal. Und da war sie wieder, die Schwingung.

Meine 7 Lieblingsplätze

Das Wiesergut in Saalbach
Der Seehof in Goldegg
Der Jagawirt in der Steiermark
Der Altauseersee in der Steiermark
Der Weissensee in Kärnten
Das Waldviertel
Der Wörthersee

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Wo die milden Kerle wohnen

20/05/2017/1 Kommentar/in Frühling, Reisen /von Ulli Cecerle

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Es ist soweit: Ich bin jenseits von Gut und Böse. Vielleicht ist das immer so, irgendwann nach dem Hausbauen, Kinderzeugen, Baumpflanzen, nach dem Visionieren und Hinterherhetzen auf der Zielgeraden, nach der Angestrengtheit, den Eitelkeiten und Seifenblasen, nach den Irrungen und Wirrungen, nach dem Sternegreifen, Mondanheulen und nach der Flügelschmelze (Ihr wisst schon: Höhenflug, Sonne, Hitze).

Aber jetzt bin ich da: jenseits von Gut und Böse – ein Ort, der mir gut tut. Oder vielleicht ein Zustand? Oder noch besser: eine Entscheidung? Die Entscheidung gegen das Schritthalten und Nachjagen, gegen die Aufgeregtheiten und Nervenzerfetzungen. Ich bin dort, wo die milden Kerle wohnen.

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An diesem Ort, in diesem Zustand oder in dieser Entscheidung sagen die milden Kerle Hallo und heißen mich willkommen. Sie geben den Einsatz zum Amselzwitschern, zum Grillenzirpen, zum Windsäuseln. Sie lassen für mich die Birken rascheln und die Bienen summen. Sie komponieren für mich eine Symphonie aus Gras unter den Füßen und dem Augenblick. „Jetzt und hier!“, lächeln sie wissend und nicken mir zu. Sie nehmen mich an der Hand und führen mich durch die flirrenden Licht- und Schattenspiele im Wald, sie legen den Arm um mich und sie sind sehr, sehr leise.

Die milden Kerle und ich sind übrigens diesmal wieder in der Steiermark. Oder dachtet Ihr etwa wirklich, das spielt sich alles nur in meinem Kopf ab? Um bei den milden Kerlen jenseits von Gut und Böse zu landen, muss man schon einiges ganz real in Bewegung setzen: Die Großmutter von langer Hand als Babysitter engagieren, das Wochenende fixieren, das Zimmer beim Jagawirt reservieren, Schlechtwetterprognosen ignorieren, den Liebsten informieren, Tiefkühlpizza für den Nachwuchs deponieren, hoffen, dass jemand die blühende Stiege gießen wird, Koffer packen – und dann geht’s los.

Ich kann natürlich nicht umhin, auch diesmal wieder im Souvenirladen der milden Kerle vorbeizuschauen, um ein paar Kleinigkeiten mitzunehmen: Entschleunigung wähle ich diesmal und Geduld, von der Gelassenheit nehme ich gleich doppelt.

Davon ist erfahrungsgemäß immer am wenigsten da, wenn ich wieder zuhause bin.

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Nelas Grenzlandung. Unsentimentale Kurzgeschichte am Muttertag

14/05/2017/0 Kommentare/in Worte /von Ulli Cecerle

Einmal Mutter sein, immer Mutter sein. Da gibt es kein Zurück, erst recht keine Grenze. Grenzenlos müssen Mütter sein. Mütter sind grenzenlos. Sind Mütter grenzenlos? Nela sucht die Grenze zwischen dem Muttersein und sich selbst. Sie braucht diese Grenze vor sich wie ein Tor zur anderen Welt, in die sie immer wieder übertreten kann und sich in Sicherheit weiß. Entlassen auf Zeit aus der Verantwortung, entlassen aus dem verbindlichen, unauflösbaren Liebespakt. Grenzflucht, über die Grenze fliehen mit dem Passierschein, der die Rückkehr ermöglicht.

Ihre Flucht, ein Geheimnis. Wünsche des Alleinseins, des Seins in Nelas Raum – jenseits der Grenze zur Sorgsamen, Verantwortungsbewussten, Liebevollen. Ein Aufschrei geht durch die Reihen der Sorgsamen, Verantwortungsbewussten, Liebevollen. Sie erkennen weit und breit kein notwendiges Grenzland, niemals wollten sie über die Grenze. Sie bleiben hinter dem für sie sowieso unsichtbaren Grenzbalken. Dort, wo ihr Platz für immer ist, ab der Geburt des Kindes. Welcher Platz ist richtig? Welcher falsch? Wer darf darüber richten?

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Muttersein. Von der Natur in uns eingebrannt, zum unweigerlichen, unwidersprochenen Gesetz in unserem Körper verschweißt, gegossen in Fleisch und Blut, festgemauert in unseren Instinkten, eingewoben in Geist und Leib, manifestiert von der Evolution, verflochten in jedem Nerv, eingesponnen in unser Gehirn. Wir werden zu Mörderinnen an jenen, die unserem Kind schaden würden, zu Furien, wir stellen das Wohl der Brut weit über das eigene Leben. Chromosom gewordene Liebe, Darwin‘sches Naturgesetz der Liebe auf Knopfdruck, in der wir unser ganzes Leben lang verharren. Der Trieb der Liebe. Manchmal so leicht und willkommen und fein und selbstverständlich wie eine weiße duftende Feder. Manchmal so unerträglich schwer auf Nelas Schultern, schwer wie Blei. Aber alles, was gegen den Trieb strömt, ist uns verdächtig. Mütter, die sich nach Grenzen sehen, verdächtig. Mütter, die Grenzen übertreten, verdächtig.

Manchmal wird Nela erhascht vom Trieb. Der überschwemmt alles, was in ihr lebendig ist. Dann kriecht sie manchmal wie Moder in die Seele, die Angst um das Kind, die Angst, die lähmt wie Gift. Angst vor Verlust, Angst vor Veränderung, Angst vor Entfremdung. Niemand kann die Angst vertreiben, wenn sie in Nela sitzt wie eine fette Spinne, bewegungslos. Das sind die Momente, in denen sie aufblitzt, die Grenze zum Hinüber. Sie zeigt sich wie ein verheißungsvoller Horizont, der Nela lockt. Dorthin, wo es eine Rast gibt von der erschöpfenden Reise. Stacheldrahtgeschützt zwar, von Alligatoren bewacht, rund um die Uhr. Kein Entrinnen möglich, Grenzgang verboten. Grenzpatrouillen kontrollieren die Flüchtige, die jeden Moment überlaufen könnte. Nela kämpft gegen den Widerstand an.

Dann wird der Überlauf von langer Hand vorbereitet. Nela organisiert, plant, verhandelt. In den meisten Fällen will er gelingen, der Grenzgang auf Zeit, hinüber in ihr grenzenloses Sein. Nicht verantwortungslos, aber ohne Verantwortung, nicht lieblos, aber ohne zu lieben, nicht rücksichtslos, aber ohne Rücksicht nehmen zu müssen. Diese Momente sind ihre Momente. Wie Balsam legt sich dann die Ruhe auf ihr Innerstes. Die Ängste sind kurze Zeit auf Belanglosigkeit reduziert. Gehetzte Rastlosigkeit weicht dann dem friedvollen Innehalten. Kurze Aufenthalte jenseits der Grenze lassen Nela die Stille spüren, die sie auf der anderen Seite so selten zu finden vermag. Dort explosive Anstrengung, Alarmbereitschaft, hier unaufgeregter Frieden. Dort pulsierender, lauter Rhythmus, hier Leichtigkeit. So gerne will sie beides vereinen. Menschen schütteln die Köpfe über ihre regelmäßigen Ausflüge. Aber ihre Liebe ist niemals gefährdet, niemals in Frage gestellt, sobald sie drüben ist. Sie nimmt sie mit in sich, kann sie dort spüren, wiegt sie behutsam. Nicht verantwortungslos, aber ohne Verantwortung. Das muss Nela oft erklären.

Die Existenz einer Grenze hat sie schon früh wahrgenommen. Das Bild, das sich als wachsende Sehnsucht in ihr festsetzt, ist ein großer türkisfarbener See. Nela sitzt dort am Ufer und tut nichts, als kleine Kieselsteine ins Wasser zu werfen, das feine Ringe auf die Oberfläche zeichnet. Damals weiß sie noch nicht, dass sie erstmals ins Grenzland schaut, weit davon entfernt, sich wirklich auf den Weg „hinüber“ zu machen. Mit der Zeit sammelt sie diese Bilder wie kostbare Erlebnisse. Es dauert lange, bis sie sich eingesteht, die Grenze auch tatsächlich überschreiten zu dürfen. Es ist die Angst, die Grenzgänger von ihrem Vorhaben abhält. Grenzgänger sind meistens gefürchtet, sie bringen Dinge durcheinander, die bisher wohl geordnet und übersichtlich an ihrem Platz gestanden haben. Grenzgänger verrücken diese Dinge, tauschen sie aus, werfen sie weg, verzichten darauf, erzeugen Unsicherheit, sind unberechenbar. Und doch hält Nela weiterhin daran fest, ihr angestammtes Areal immer wieder zu verlassen und sich hinüber zu stehlen. Sie ist oft gefordert, sich zu rechtfertigen, aber ihr Umfeld bringt zunehmend Verständnis auf für ihre seltsamen Grenzgänge. Sie wissen, sie kehrt zurück.

Als Kind schon gibt es für Nela diese Grenze zu dem Land, in dem sie sich geschützt und behütet und frei fühlt. Das legitime Wegtauchen ins kindliche Spiel, in dem sie sich ganz verlieren kann, vertuscht ihre Flucht aus dem Hier ins Dort. Kindern wird ein wohliges verloren Sein eingestanden, ein Loslassen, ein Wegdriften. Erwachsene sind zum Hierbleiben verdammt. Kein sich Verlieren, kein Loslassen, kein Wegdriften. Sie müssen sich zurechtfinden in dem Jetzt, das sie sich zurechtgelegt haben. Flucht unerwünscht. Einmal Mutter, immer Mutter. Verantwortung nennen wir es.

Und doch ist sie süß und verlockend, die Flucht über die Grenze für eine Stunde, einen Tag, eine Woche. Eintauchen, wegtauchen, durchtauchen, abtauchen. Ganz tief hinunter in die Apnoe-Zone. Dort, wo kein grelles Licht hinfällt. Kellerassel-Syndrom vielleicht? Scheues, ungezähmtes Tier vielleicht?

Nelas Erinnerungen an ihre Kindheit hüten die stillen Momente: Sie liegt am Bauch auf dem Teppich ihrer Großmutter und flicht die Kordeln zu kleinen Zöpfen. Sie sitzt in ihrem Zimmer und füllt Seite für Seite mit endlosen Notizen der fiktiven Sekretärin. Sie schaukelt in der Hängematte und blickt hinauf zu den raschelnden Birkenblättern. Sie klopft mit Steinen auf ein Blatt und markiert den Untergrund mit grünen Flecken. Sie dekoriert ihr Puppenhaus mit Gegenständen, die sie in Filmen gesehen hat. Sie hört stundenlang Geschichten und Märchen ihrer Langspielplatten. Ihre früheste Erinnerung ist ein graues Kleid mit blauen Streifen aus Wolle. Das Kleid bietet Anlass, zum ersten Mal in ihrem Leben wütende Ohnmacht zu fühlen, das Kleid kratzt auf der Haut, Nela muss es tragen, niemand kann das Unbehagen nachvollziehen, das das hübsche Kleid verursacht, die erste Dressur, die erste Unterordnung. Der erste Plan des Entkommens wird folgen.
Es gibt viele solcher Bilder in Nelas Kopf, alle schon damals in ihrem Grenzland. Dort, wo sie noch oft eindringen würde, heimlich leise oder aber auch offiziell mit Stempel und Reisebefugnis. Es soll ihr Lieblingsland werden. Auch damals ertönt, wie heute, der Pfiff, mit dem sie sie zurückholen. Pflichten holen sie zurück auf die Seite im Jetzt. Heute ist die Liste der Erwartungen endlos lang. Derartig lang, dass nur wenig Zeit und Raum übrigbleiben, um die Grenzflucht umzusetzen. Im Kind Sein ist Nelas Aufenthalt im Grenzland ganz selbstverständlich. Der Wechsel zwischen den Seiten vor und hinter der Grenze verläuft unauffällig. Sie liebt die Zeit, die ihr gehört. Heute ist Nela in spärlichem Besitz von Zeit. Das Übermaß an Zeit heißt damals Langeweile. Heute gibt es keine lange Weile in Nelas Leben.

Den meisten Menschen ist die Grenze verborgen. Sie suchen sie nicht, sie wissen nicht einmal um ihre Existenz. Sie leben in ihrem Raum, ausreichend groß, um sich zu bewegen, zu denken, zu arbeiten, zu leiden, zu lieben, zu genießen. Nela beneidet sie. Sie kennen nicht die Sehnsucht, die regelmäßig quält, das unausweichliche Fernweh, das sie überkommt. Nela sieht die Grenze vollkommen klar, auch wenn sie an vielen Tagen im trüben Nebel liegt. Die Grenze zu ihrem gelobten Land.

Nela hat sich dieses Sein da drüben zurechtgelegt, die Sehnsucht zur Flucht, aus der sie immer wieder zurückkehrt. Die Lust am Entkommen, um wiederzukommen. Erst das Abtauchen hinüber ermöglicht die lustvolle Rückkehr. Sie geht, um zurückzukehren. Die Schatten drüben sind manchmal grauenvoll und angsteinflößend, düster und trostlos. Und doch zieht es sie hinüber in die einsame Stille. Ein Abgrund, auf dem sie immer wieder aufzutauchen vermag. Das ist ihr Glück. Sie verschwindet in sich. Dann kann es auch umgekehrt sein: Sie flieht aus ihrem dunklen Grenzland ins helle reale Leben zurück. Spricht, hört, sieht, fühlt, schmeckt. Auch das ist ihr Glück. Die Rückkehr, die zu einem Wiedersehen wird mit den Menschen, die sie liebt. Jetzt bleibe ich für immer, sagt sie. Jetzt ist es gut, sagt sie. Jetzt finde ich Frieden, sagt sie. Aber der Frieden bleibt nie lange. Er lässt sich verscheuchen, der Feigling. Der Frieden ist der Feind der Angst. Die Angst vergiftet den Frieden, betäubt ihn, macht ihn schwach und wackelig. Solange, bis er sich vom Sockel stoßen lässt. Dann hat die Angst wieder gewonnen und wächst und lacht sich ins Fäustchen. Sie wegzudrängen ist sinnlos. Wie zäher Schleim dringt sie durch alle Ritzen, macht sich breit und überzieht die Gedanken mit einem giftigen Film. Wer das Rezept gegen die Angst entdeckt, gewinnt. Es gibt sie da wie dort, die Angst. Im Leben hier und hinter der Grenze sowieso. Vielleicht ist es auch nur die Flucht vor der Angst, die die Grenze entstehen lässt? Ein Weglaufen erscheint womöglich als gelungener Plan, sie loszuwerden, ihr zu entkommen. Aussichtslos der Kampf, wir nehmen uns immer selbst mit. Können uns nicht abschütteln wie lästige Fliegen. Können nicht entkommen. Dumme Grenzgängerin Nela. Die Dunkelheit bleibt in uns, auch wenn wir ins Licht wechseln. Das weiß Nela. Wenn die Angst zupackt, gibt es kein Entrinnen. Wir versuchen, sie verschwinden zu lassen, kehren sie unter den Teppich. Ein lächerlicher Versuch zu gewinnen. Nela weiß das. Im Taumel der Angst ist Bewegung, die sie von einer Seite auf die andere flüchten lässt. Ein Pendel, das hin und her schwenkt im Takt.

Die Zerrissenheit ist es, die Nela zerreißt. Zerrissen durch die Grenze, die zwei Teile schafft. Grenzen teilen uns, Grenzen einen nicht. Solange Nela diese Teilung in sich nicht einen kann, ist sie zerrissen. Das Grenzland, das sie regelmäßig überschreitet, gehört zu ihr. Die Zuversicht hält uns am Leben, macht uns zu Menschen ohne Angst. Hoffnung nennen sie es auch. Es ist die Zuversicht, die Nela hoffen lässt, irgendwann ihre Grenzgänge aufgeben zu können.

Grenzen niederreißen, ohne gegenseitige Gefährdung, das ist der Plan.

 

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Mehr Hygge braucht das Land! Braucht es?

02/04/2017/2 Kommentare/in Worte /von Ulli Cecerle

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Achtung! Achtung! Die urbanen, aufgeklärten, rationalen, zeitentgeisterten Zyniker haben wieder ein Feindbild: Es heißt Hygge und kommt aus Dänemark, dort, wo die Menschen im vorigen Jahr laut Ranking weltweit am glücklichsten waren. Heuer sind es übrigens die Norweger, hyggelig sind die aber bestimmt ebenso.

Also warum Feindbild? Und was ist dieses Hyggedings, das da Zweimillionenmal auf Instagram auftaucht? Naja, wer Hygge liebt, hat’s mit den Gefühlen, womöglich auch mit der Romantik und obendrein mit Rückzug ins Warme, Wohlige, Vertraute, Kuschelige. Zufriedenheit, Unaufgeregtheit und Dankbarkeit sind hyggelig. Kerzen, Kekse und Kakao sind sehr hyggelig. Und Gemeinschaft ist am allerhyggeligsten. Egozentrik und individualistische Attitüden haben im Hyggeland nichts zu suchen. – Nichts für hippe, schnelle, dauervernetzte, multitaskotische Outdoor-Abenteurer mit Spießigkeitsparanoia, schon klar.

Aber wer sind dann die Hygge-Anhänger, die dazu beitragen, dass die Idee des idyllisch dänischen Lebenskonzepts wie Honig – nein, besser wie heiße Schokolade – runterrinnt? Friede, Freude, (selbst gebackener) Eierkuchen! So steht es auf der weiß getünchten Holztafel der Hyggianer. Aber worin unterscheiden sie sich von typischen Billyregalmaterialisten und deren Vorliebe für unbehandeltes Fichtenholz und Teelichter mit Vanillearoma? Niemand kann es angreifen, aber wer Hygge liebt, kann es sofort spüren – würde vielleicht ein Däne antworten.

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Zeit mit Menschen verbringen, die man ziemlich nah oder ganz ins Innerste vorlässt, und dafür den Rahmen schaffen: Ihr seid mir wichtig, jetzt nehme ich mir Zeit für euch, knete den Mürbteig für die Melanzani-Quiche, kühle den Wein ein, decke den Tisch, erwarte euch. Kein Galadinner soll es sein, wir haben uns – das wollen wir feiern. Ist das Hygge? Lassen wir für ein paar Stunden los, die nächste alarmierende Nachrichtensendung kommt bestimmt, aber bis dahin gönnen wir uns unsere Lebensfreude.  Ist das Hygge? Kuchenbacken löst zwar keine Probleme, aber entspannt uns ausreichend, damit wir die Lösungen angehen können. Und erst recht, wenn Cheesecake, Marillenfleck und Brownie gemeinsam beim Picknick ausgetauscht werden. Wie sehr ist Hygge Klischee? Klischee von einer heilen Welt, die wir uns zwar alle insgeheim wünschen wie eine karamelfarbene Kaschmirdecke, aber wer glaubt schon an Märchen?

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Eine  Antwort habe ich noch nicht gefunden. Das liegt womöglich daran, dass ich keine Dänin bin. Aber ich habe eine Ahnung, wie es gehen kann: Ein Frühstück am Sonntag mit meinem Mann und unseren Mädels, die sich nichts sehnlicher als frisch gebackene Waffeln mit Zuckererdbeeren wünschen. Die Konzentration liegt dabei auf dem duftenden Backwerk und nicht auf Streitthemen zwischen den Teenagern. Hygge. Oder die tagesfüllende Osterjause bei meiner Salzburger Familie, bei der nicht nach dem letzten Bissen hektisch der Geschirrspüler gefüllt wird. Hygge. Oder eine Tasse Tee und gebuttertes Pumpernickel mit meiner Schwiegermutter, die sich interessiert nach meinem neuen Job erkundigt. Hygge. Oder der Kino-Sushi-Gintonic-Abend mit meiner Freundin. Hygge. Oder ein Wochenende beim Jagawirt mit Mann, aber ohne Kids. Sehr Hygge. Oder ein Eiskaffee mit meiner Mama im Salzburger Tomaselli und danach eine chilischarf gekochte Erbswurstsuppe von meinem Papa. Hygge.

Eh wurscht, wie wir es nennen – es steckt ein vertrautes Wohlgefühl dahinter, Zufriedenheit, Liebe zu Menschen, Ehrlichkeit, Nähe, die Bereitschaft, anderen Gutes zu tun und dankbar zu sein für das, was uns wichtig ist und wir mit anderen teilen wollen. Diese achtsamen Momente mag ich. Und: Höchste Zeit, dass endlich einmal die Österreicher die glücklichsten Menschen der Welt sind.

Und jetzt, Zyniker, fallt über mich her.

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Blumen, Kitsch & Liebesnot: Valentinstag für Fortgeschrittene

06/02/2017/1 Kommentar/in Gartengeschichten, Winter /von Ulli Cecerle

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US-amerikanisch hysterische Szenen nach Unterlassung der Valentinstags-Pflichten sind in unseren Breiten – Amor sei’s gepriesen – nicht zu beobachten. Wer also am Ende des viel gerühmten, oft zitierten und jährlich zelebrierten Valentinstags am 14. Februar weder mit duftendem Blumenbouquet noch mit heißem Loveletter von seiner/seinem (erhofften) Liebsten beglückt wurde, wird in Österreich meines Wissens nach nicht verzweifeln. Der verordnete Tag der Liebe soll sogar an so Manchen spur- bzw. blumenlos vorüberziehen.

Gut so. Denn erstens halte ich die gängigen Valentin-Bouquetklassiker aus der floralen Convenience-Retorte, in denen die Symbolkraft des Herzens und Kuscheltiere in Miniaturform strapaziert werden, für überbewertet. Sie fallen zu 80% schlicht und einfach unter die Kategorie Kitsch, die es den Schenkenden nur allzu leichtmachen, ihre Portion Zuneigung streichelweich unaufwendig abzuliefern (außerdem sehen sie oft aus wie diese Frisuren, wo zu viel Haarspray benutzt wurde).

Zweitens sind Liebesbeweise auf kollektive Bestellung langweilig. Es ist so ähnlich wie beim Muttertag.

Und drittens ist ein Tag im Jahr, an dem Blumen und Liebe nach Vorschrift geschenkt werden, definitiv zu wenig. Deshalb meine kühne Forderung: Macht die restlichen 364 Tage zu Euren persönlichen Valentinstagen! Mit einem Überschwall an Frühlingsblumen im Frühling, Sommerblumen im Sommer, Herbstblumen im Herbst und Eisblumen im Winter. Überschüttet Eure Liebsten mit blühenden Blumensträußen aus hochwertigen Blumenläden, mit selbst gepflückten Wiesenblumen, üppigen Kräutertöpfen und fröhlichen Blumenkränzen.

Dazu ein 4-Zeiler ohne Herzsymbolik, aber mit viel Herz.

Und dann schreit es heraus: Happy Valentine’s Year!

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Warten auf Oho: Tulpen im Untergrund

21/01/2017/3 Kommentare/in Gartengeschichten, Winter /von Ulli Cecerle

Meine kleine feine Friedens-Guerillagruppe befindet sich zurzeit im Untergrund. Die genaue Teilnehmerzahl ist nicht mehr klar, es kann sein, dass einige von ihnen abgesprungen sind oder gar von der revoltierenden Mäusegarde angegriffen wurden. Von mindestens 4 Dutzend kann aber ausgegangen werden.

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Die pazifistische Task-Force „Frühlingssturm“ wurde von mir vor gut 2 Monaten ins Leben gerufen und in die Dunkelheit geschickt. Erst Anfang April werden sie ihre ganze Kraft bündeln, ihren bisherigen passiven Widerstand im Erdreich versenken, die blühend knalligen Becher füllen und auf die pralle Frühlingssonne anstoßen!

Ihr ahnt es bereits – Tulpenzwiebel sind meine Untergrundbewegung, die ich vorigen Dezember für meinen Garten rekrutiert habe. Ein Geschenk von meiner Mama. Aber ehrlich gesagt, war es ganz schön anstrengend, die wilden Kerle unter die Erde zu bringen. Rund 50 Stück so zu betten, dass sie sich tief genug – aber keinesfalls zu tief – in frischer Erde wohlfühlen, ist eine der Hürden.

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Und erzählt mir an dieser Stelle nichts von einem Setzholz! Die hübschen Werbebilder, auf denen rot nagelgelackte Damenhände mit sanftem Druck das Designergartengerät tief in die weiche Erde bohren, sind eine Lüge! Zumindest für meine Gartenrealität. Ebenso könnte ich versuchen, das Setzholz in italienischen Marmor zu rammen. Chancenlos. Also grub ich Zwiebelchen für Zwiebelchen ein Loch (ich sprach vorhin von mehr als 50 Stück!) und füllte Sand ein, denn die Zwiebel lieben einen durchlässigen Boden. Eine schmerzende Blase auf meiner Handfläche trug ich tagelang als Mahnmal für meine Frühlingsgier (erwähnte ich die Minusgrade, die ich ausgewählt hatte für meine Tulpen-Grabung?).

Mit einem Wort – für meine künftigen Tulpen habe ich weder Hand geschont, noch Frost gescheut, um sie auf ihre Mission ehrliche 20 cm unter die Erde zu schicken. Aber ich habe es geschafft. Und ich erwarte Großes vom ersten Tulpenbeet meines Lebens. Für die Vase werde ich keine einzige pflücken – Gärtnerinnen sind ja so geizig, wenn es um ihre eigene Pflanzenbrut geht.

Und wie das dann mit mir, den Tulpen und der Schokolade werden wird, weiß ich auch noch nicht. Aber um das zu verstehen, müsst ihr erst die andere Tulpen-Geschichte lesen…

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It’s time for Deco, Baby!

13/11/2016/2 Kommentare/in Herbst, Locations /von Ulli Cecerle

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Die Blätter im Garten sind aufgehäuft, der Igel kann kommen zum Überwintern. Das Vogelhaus ist montiert und die Beerensträucher sind geschnitten. Dunkel wird es um fünf, und hätte ich einen Kamin, er würde brennen. So sind es Kerzen, die flackern und die kommende kalte Saison wärmen. Rückzug ist angesagt, die Gartentür bis auf Weiteres geschlossen. Weiterlesen →

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garteling’s Schreibworkshop: Frei schreiben – mit power & glory!

15/10/2016/2 Kommentare/in Worte /von Ulli Cecerle

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Kreatives Schreibtraining

Was im englischsprachigen Raum längst rockt, wird bei uns mit hoch gezogener Augenbraue in die Unbekannt-Schublade geschoben: Kreatives Schreibtraining. Mit Methoden und Werkzeugen, die den Schreibfluss in Wallung bringen, auf Schreibhemmungen pfeifen, Schreibblockaden ins Nirwana schicken. So wird Schreiben als spannender Prozess erlebbar – und nicht als quälendes, pflichtbehaftetes Anhängsel im Job oder im privaten Leben. Weiterlesen →

Das Plastiktischtuch und andere Erinnerungen der Sommerfrische

28/07/2016/3 Kommentare/in Gartengeschichten, Sommer /von Ulli Cecerle

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In meiner Kindheit gab es Plastiktischtücher. Nicht in meinem Elternhaus, was ich ihm heute noch hoch anrechne. Meine Großeltern aber waren eiserne Vertreter der Tischschonung. Die für die Belastungen von Jahrhunderten ausgelegte Holztischplatte (Wickinger hätten darauf ihre Gelage feiern können!) wurde zunächst von einem weichen Vlies geschützt, das dauerhaft mit Gummizug aufgespannt war. Und darübergelegt, quasi zur Schonung des Schoners – le Plastiktischtuch! Die Musterung war irgendwas mit Grüntönen, damit sie sich zeitlos jeglichem Interieur anpassen konnte. Ein Chamäleon der hygienischen Esskultur. Weiterlesen →

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Sommerlau und blütenduftig: Die schönste Zeit im Gartenjahr

13/06/2016/1 Kommentar/in Gärten, Gartengeschichten, Sommer /von Ulli Cecerle

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Sie sind so rar und deshalb so kostbar und ich liebe sie über alles. Die lauen Abende vor der Sommersonnenwende, an denen es ewig hell ist und mild und der Garten saftig grün und frisch. Das ist das kurze Zeitfenster, in dem ich das Gartenjahr anhalten möchte. Weiterlesen →

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